Von-der Schulenburg-Park mit Märchenbrunnen
Die Putten im inneren und äußeren Kreis des Brunnens wurden von der Künstlerin Anna Bogouchevskaia mit eigenen Phantasieszenen und witzigen Einfällen gestaltet. Sie gießen Wasserstrahlen in hohen Bögen aus Hühnerhälsen, aus Eimern, einer Ananas und durch Kronen in das Wasserbecken.
Rückseite der Postkarte "Von-der
Schulenburg-Park"
Der Körnerpark mit barocker Brunnen-kaskade und Galerie entstand zwischen 1912 und 1916 auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube und ist heute eines der bedeutendsten Zeugnisse neobarocker Gartengestaltung in Berlin.
Im Jahr 1985 wurden die die Jahreszeiten symbolisierenden Putten des Bildhauers Kube am Originalstandort aufgestellt.
Rückseite der Postkarte
"Körnerpark"
Denkmal Friedrich-Wilhelm I.
Der preußische König Friedrich Wilhelm I bot den hussitischen Herrnhuter Glaubensbrüdern, die zuvor schon aus ihrer böhmischen Heimat nach Sachsen geflohen waren, 1737 eine neue Heimat in Rixdorf. Vor der ehemaligen Schule und dem jetzigen Dorfmuseum in der Kirchgasse 5 errichteten 1912 die Nachfahren der Exulanten "ihrem König" zu Ehren ein Denkmal.
Rückseite der Postkarte
"Friedrich-Wilhelm I"
Die mitten auf dem ehemaligen Dorf-anger gelegene historische Schmiede am Richardplatz wurde erstmals 1624 urkundlich erwähnt. Sie überstand die Brandkatastrophe im April des Jahres 1849 und ist heute die älteste noch in Betrieb befindliche Schmiede Berlins. Im ehemaligen Wohnhaus des Schmieds befindet sich heute der „Frauentreffpunkt Schmiede“.
Rückseite der Postkarte "Rixdorfer Schmiede"
Der Comeniusgarten ist ein versteckt gelegener Philosophengarten, der auf den 1592 geborenen Universalgelehrten Johann Amos Comenius zurückgeht. Comenius lehrte ein Leben im Einklang mit der Natur und nutzte die Natur als Sinnbild des lebenslangen Lernens. Die Gartenräume sollen der Selbsterkenntnis dienen und Stationen des Lebens symbolisieren. Das "Seelenparadies" in Gestalt einer Gartenlaube soll zur Reflexion einladen.
Rückseite der Postkarte "Comeniusgarten"
Das Gebäude Richardstraße 37, sowie das angrenzende zweigeschossige Gebäude Richardstraße 36 wurden 1795 errichtet. Nach dem großen Brand von 1849 wurde die Richardstraße 37 in ihrer ursprünglichen Form wieder aufgebaut. Die Fassade ist ein interessanter Blickpunkt vom südlich abknickenden Teil der Kirchgasse aus betrachtet. Der die Fassade schmückende Pferdekopf der Schmiede von Hermann Kiel stammt aus dem Jahr 1888, so ist in Manfred Motels "Chronik von Rixdorf" von 1999 zu lesen.
Rückseite der Postkarte "Richardstraße 37"
Onkel-Bräsig-Straße in der Hufeisensiedlung.
Die von 1925 bis 1927 von den Architekten Bruno Taut und Martin Wagner erbaute Hufeisensiedlung mit den farb- und kontrastreich gestalteten Fenstern und Eingangsbereichen ist eine architektonische Besonderheit. Das markante Hauptgebäude in Form eines Hufeisens umschließt einen Pfuhl. Von dort aus gruppieren sich strahlenförmig die Straßenzüge mit Reihenhäusern. Im Juli 2008 wurde die Siedlung in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Rückseite der Postkarte
"Hufeisensiedlung"
Das Gebäude Richardplatz 24, Ecke Schudomastraße, ein mit
spätklassizistischen Schmuckelementen versehenes Wohnhaus mit Stallgebäuden wurde 1874 von Ludwig Becker
erbaut.
Bis zum Umzug 2006 in die Englerallee 23 in
Berlin-Dahlem Konsulat der Republik Benin.
Neuköllner Fassaden
Postkarte mit Motiven von Neuköllner Fassaden
Neuköllner Hinterhöfe
Postkarte mit Motiven von Neuköllner Höfen
Popráci - Rixdorfer Strohballenrollen
Seit 2008 laden die Künstlerkolonie Rixdorf und die Botschaft der Tschechischen Republik im September dazu ein, auf dem Richardplatz übermannsgroße Strohballen rund um die Rixdorfer Schmiede zu rollen. Gewinner ist, wer die Kolosse am
schnellsten und anmutigsten oder im originellsten Kostüm ins Ziel bringt.
Weitere Informationen und die Namen der Gewinnerteams gibt es hier.
Rückseite der Postkarte "Popráci"